WERBUNG | Noch bevor Julia damals den positiven Schwangerschaftstest von Niki richtig trocken wedelte, verfiel sie in einen Baby- und Kinderzimmer-Pin-Wahn. Wohl wissend, dass der kleine Mann vorerst gar kein Kinderzimmer bekommen würde. Dafür stand dessen Ausgestaltung dann natürlich bei unserem Hausbau an. Eigentlich sah unser Grundrissplan zwei Kinderzimmer im OG und ein Büro im EG vor. Nun hat es sich aber anders ergeben, das Büro ist oben in einem der Kinderzimmer, das Office unten wich einem Spielzimmer.

Ergo brauchten Nikolas und Emilia eine gemeinsame Schlaflösung – das Herzstück in ihrem eigenen Reich. Ihrem kleinen Reich für Große. Und genau das wollen wir euch heute zeigen!

Das Kinderzimmer war in unserem Haus das Projekt, auf das sich Julia mit am meisten freute. Die Kids sollen sich ja besonders wohl fühlen, damit sie auch gerne Zeit darin verbringen. Ein optimaler Raum, um ihre Kreativität auszuleben.

Funktional, praktisch, klar. Tatort für ganz viel Remmidemmi. Aber eben auch kuschelig, gemütlich, wunderbar.

Man mag noch so viel pinnen, letztendlich geht es natürlich darum, dass das Zimmer die Persönlichkeit der Kinder widerspiegelt. Was sie lieben. Nicht nur das, was Mama & Papa gefällt. Wir wissen nun bspw., Nikolas findet heimelige Ecken genauso toll wie sein Papa. Er liebt seine Bücher und zieht sich oft zurück, um in ihnen zu stöbern.

Und natürlich tobt er gerne. Niki ist ein richtiger Wirbelwind und Emmy steht ihm in nichts nach.

// Die Raumsituation

Nicht zu klein und nicht zu groß. 🙂 Das Zimmer misst rund 15 Quadratmeter, ist aber ziemlich hoch (teilweise über vier Meter). Bietet sich also mehr als an für ein Etagen-/ Hochbett. Der Kniestock beginnt bei gut zwei Metern. Es gibt ein großes Fenster zur Südseite, deswegen ist es auch immer hell (yesss! Und „oh je, wir brauchen Verdunklungsvorhänge“ 😉 ).

Aber das Fenster ist natürlich besonders gut zum Rausgucken. Beim Bodenbelag entschieden wir uns für einen flauschigen, eher hochflorigen Teppichboden in Beige (der Teppich in der Mitte des Raums ist ein Beni Ourain aus Marokko). Beide sind übrigens ziemlich unempfindlich.

// Die Wände

Nach den Wänden, die man in der Instagram Story gesehen hat, habt ihr uns oft gefragt. Ähnlich wie in unseren anderen Räumen (darüber könnt ihr hier lesen), waren wir auch im Kinderzimmer für ein unaufdringliches Farbschema an den Wänden. Großflächig bekam der Raum einen beruhigenden Anstrich in „Hamsterbeige“ der Alpina Farbenfreunde. Neben dem reinen „Hamsterbeige“ gibt es auch Berge. Mit Hilfe von fancy Klebefolie einfach an die Wand gezaubert. Dafür braucht man nicht mal eine DIY Anleitung. In „Elefantengrau“, auch von den Farbenfreunden. Sieht wunderschön subtil und heimelig aus.

Und weil Niki am liebsten alles vollschmiert, haben wir direkt mal vorgesorgt und ihm mit Tafelfarbe ein Haus an die Wand gemalt.

// Dream big – unser Kinderbett

Zurück zu den Betten: zwei Einzelbetten hätten, so wie das Kinderzimmer geschnitten ist, den ganzen Raum zugestellt. Viele viele Stunden verbrachten wir mit der virtuellen Suche nach dem perfekten Bett und klickten uns durch sämtliche Onlinekataloge. Als wir es dann sahen, hatten wir endlich diesen „AHA“-Effekt: DAS ist es. Es heißt ListoFlex und wird von der Firma Salto entworfen und hergestellt.

Wir erzählen euch mal, warum uns dieses Bett restlos überzeugt. Es ist eine wandelbare 3 in 1 Lösung, die mit den Kids und deren Anforderungen wächst.

Wandelbar deswegen, weil sich die Liegefläche auf drei Höhen einsetzen lässt. Welche Höhe ihr wählt hängt zum einen vom Alter eures Kindes ab und zum anderen davon, welchen Bedarf ihr habt. Denn je nach Einstellung ergeben sich natürlich unterschiedliche „Bettenformen“: ein Himmelbett, ein Spielbett oder ein richtiges Hochbett. Immer ausgelegt für eine (oder zwei) Standardmatratze(n) mit den Maßen 90 x 200 cm.

// Step 1: Himmelbett

Zu Beginn – für den Nachwuchs im Kleinkindalter – ist ListoFlex (mit der Matratze eingestellt auf der untersten Ebene) ein Himmelbett. Hätten wir das ListoFlex bereits früher angeschafft, hätte Niki also die Möglichkeit gehabt, in einem geschützten Raum mit Geländer an der Vorderseite sein erstes richtiges Bett zu beziehen. Die passenden Vorhänge geben dem Kokon-Faktor im Kinderzimmer nochmal einen richtigen Boost.

// Step 2: Spielbett

Ist euer Kind ein bisschen älter (wir würden sagen ab dem Kindergartenalter), kann das ListoFlex, wenn eingestellt auf der mittleren Ebene, als Spiel- oder auch „nur“ als halbhohes Hochbett genutzt werden.

Wie ihr seht haben wir uns für die Spielbett-Variante entschieden. Der Raum unter dem Bett ist dann ca. 85 cm hoch. Für Emmy legten wir dort einen Lattenrost mit Matratze hinein und finden das für den Moment einfach perfekt. Wir sind da ganz bei Montessori. Ohne unsere Hilfe kann sie selbst ins- und aus dem Bett krabbeln und sich dabei aufgrund der Fußbodennähe nicht verletzen.

// Highlight des halbhohen Spielbetts: die Rutsche

Welches Kind träumt für sein Kinderzimmer eigentlich nicht von einem Hochbett!? Da kann man soooo schön auf Mama und Papa runter schauen. 🙂 Wenn es dann noch mit einer Rutsche gekrönt wird – für Niki fühlt sich das an wie die Kirsche auf der Sahnetorte.

Sobald Kinder zu uns nach Hause kommen nehmen sie die ganze Konstruktion in Beschlag. Es wird geklettert, getobt, gesprungen und gejauchzt.

Bewegungsmangel? Fehlanzeige.

// Step 3: Hochbett

Aber machen wir uns nichts vor – irgendwann hat es sich ausgerutscht. Dann wird aus dem Spielbett ein richtiges Hochbett. Der Spielraum darunter ist 135 cm, perfekt für bspw. einen Schreibtisch. Bis hierhin sind alle notwendigen Teile für den Umbau übrigens inklusive, was den Preis des Bettes schonmal mehr als rechtfertigt. Ein Preis, drei Möglichkeiten: Himmelbett, halbhohes Bett, Hochbett.

// Erweiterung zum Stockbett

Ihr habt aber die Möglichkeit, separat noch einen Umbausatz dazu zu kaufen, wodurch das Hochbett zu einem richtigen, vollwertigen Stockbett erweitert werden kann. Sprich: das ListoFlex hat dann jeweils oben und unten eine richtige Schlafebene. Den passenden Fallschutz für das untere Bett hat Salto selbstverständlich auch im Sortiment. Zu gegebener Zeit werden wir also definitiv aufrüsten. Wir legen sogar noch einen nach und ergänzen die Rundumsorglos-Lösung um eine Gästebett-Schublade und bringen damit mindestens drei Entdecker in unserem Kinderzimmer unter. Oder Mama/ Papa, wenn die Kleinen schlecht geschlafen haben oder krank sind.

// Sicherheit des ListoFlex Kinderbetts

Sobald von einem Hochbett die Rede ist, bekommen viele Eltern ja Schnappatmung.

Da sind wir nicht unbedingt die Ausnahme. Uns hat überzeugt, dass das ganze Kinderbett einen absolut stabilen, qualitativ hochwertigen und vor allem durchdachten Eindruck macht. Nix wackelt, alles ist abgerundet und sieht nach Minimierung des Verletzungsrisikos aus. 😉 Die Vorderseite wurde mit einem erhöhten Frontschutz ausgestattet.

Am Einstieg zur Rutsche gibt es einen Torbogen, an dem sich die Kinder festhalten können. Die seitlichen Schutzgitter haben einen absolut unbedenklichen Abstand. Damit Niki problemlos in die eigene Spielhöhle auf seiner erhöhten Ebene kommt, gibt es eine mittelhohe Leiter mit flachen, abgerundeten und breiten Stufen. Wir haben wirklich absolut keine Sorgen mehr, dass Niki aus dem Bett fallen oder sich verletzen könnte.

Aber: eine Federkernmatratze gibt es nicht. 😉 Sicher ist sicher.

// Aufbau

Wir holten das Bett selbst in München ab und luden es ins Auto. Also besser gesagt Jan alleine, denn umlegen muss man die Rückbänke natürlich schon. I.d.R. geht das ListoFlex aber in den Kofferraum eines größeren Gefährts.

Mit Hilfe von Niki und Emmy bauten wir es dann zu Hause innerhalb weniger Stunden alleine auf.

Alles was ihr braucht sind im besten Fall ein Akkuschrauber und etwas Konzentration. Die Montage ist echt easy, wenn man gut aufpasst und sich Schritt für Schritt durch die Anleitung hangelt.

Am Abend schon war das Bett einsatzbereit und Niki kuschelte sich in die Federn.

// Wer oder was ist Salto ?

Salto entwirft, entwickelt, produziert und vertreibt seit über 25 Jahren ihre eigenen Kindermöbel-Serien. Ihr könnt die Kollektionen anschauen in deren Ausstellung in der Münchner Innenstadt (Seidlstraße 8) oder München/ Haidhausen-Nord (Preysingstraße 39). Natürlich gibt es auch einen Onlineshop, in dem ihr die Möbel kaufen könnt. Wenn irgendwie möglich würden wir euch aber einen Besuch im Laden empfehlen, weil wir uns sicher sind, dass euch die Konstruktion, Bauweise und Qualität auf Anhieb genau so überzeugt wie uns.

Außerdem ist die Beratung einfach top. Salto achtet darauf, Holz (massives Buchenholz) aus nachhaltiger Forstwirtschaft und schadstofffreie Lacke auf Wasserbasis zu verwenden. Ebenso sind die Stahl-Verbinder solide und unsichtbar.

So, wer mag zum Proberutschen vorbei kommen? 😉

Habt es schön,

die Hartmanns


Dieser Post ist in Kooperation mit der Firma Salto entstanden. Meinung und Erfahrungsbericht kommen ausschließlich von uns, wir sind einfach nur restlos begeistert von unserer Neuanschaffung. Salto – vielen Dank für das Vertrauen in unsere Arbeit.