| WERBUNG | Unsere Theorie ist ja, dass Dyson für unseren Haussegen sorgen möchte, weil Nikis Essensmotto „more dinner on the floor than on the table“ trotz bester Vorsätze regelmäßig zu Kappeleien und kurzen Schauern führt (denn ehrlich: barfuß in weich gelutschte Hirsekringel laufen fühlt sich fies an). Der britische Staubsaugergigant hat uns nämlich jüngst das neustes Meisterwerk, den V8 zur Verfügung gestellt. Und den will Jan euch heute vorstellen. Richtig gelesen, die Verfügungsgewalt über den Staubsauger hat bei uns schon lange der Mann. Er saugt nicht einfach nur Staub, nö. Staubsaugen ist für ihn wie eine tiefgreifende Philosophie, eine Religion, die #mamahartmann offensichtlich einfach nicht versteht. 😉 Deswegen steigt sie an dieser Stelle auch aus und räumt liebevoll das Feld. Also Manege frei für das neuste Luxusmodell unter den Staubsaugern (oder sollten wir besser sagen Designobjekt?) – den Dyson V8:

Wir haben mehr als 10 Jahre und über 294 Millionen Euro in die Entwicklung unserer kleinen und leistungsfähigen digitalen Motoren gesteckt. Unsere neue Motorengeneration bildet das Herzstück des Dyson V8 kabellosen Staubsaugers. Er ist das Ergebnis aus 18 Monaten Forschung und Entwicklung und über 500.000 Stunden langen Tests. Der Motor macht den Dyson V8 kabellosen Staubsauger leistungsstark und wendig.

So James Dyson. Na dann sind wir mal gespannt 🙂

 

– Was ist drin im Paket und was verspricht der Dyson V8? –

Lieferumfang: Der Sauger an sich, ein langes Saugrohr, je einen Aufsatz für Teppich- und Hartböden, eine Minielektrobürste,  eine Kombizubehör- und eine Fugendüse, das Ladekabel und nicht zu vergessen die Wandhalterung. Das alles für 599 Euro, ein stolzer Preis, der natürlich in Relation zur Leistung stehen muss.

Was der Dyson V8 verspricht: der Staubsauger ohne Strippe und Beutel zu sein, der die höchste Saugkraft hat (im Klartext: ein akkubetriebener, also kabelloser Staubsauger, der keinen Staubsaugerbeutel mehr braucht, sondern einen Staubbehälter hat, der einfach entleert wird).

 

– Das Handling –

… ist denkbar intuitiv. Der Dyson V8 liegt in der Hand wie eine Zapfpistole und wird genau so bedient.

Zapfpistole ?! An der Stelle muss #papahartmann sich mal kurz einschalten.

Der Dyson V8 sieht nicht nur so aus, er IST eine Waffe, mit der man zielgenau jeden Krümel, ich würde fast sagen, jedes einzelne Staubkorn ausmachen und eliminieren kann.

SO fühlt er sich an!

Die verschiedenen Aufsätze decken jedes erdenkliche „Saugszenario“ ab. Fußböden – eh klar. An das lange Saugrohr kann man aber bspw. ebenso die Minibürste stecken und endlich mal die Spinnweben aus der letzten Ecke an der Decke entfernen. Akku und Motor sind nämlich ganz nahe des Handgriffs, die Gewichtsverteilung ist also optimal (knapp 2,5 kg wiegt der Staubsauger übrigens).

Wenn man das lange Saugrohr abnimmt, verwandelt sich der V8 in einen Handstaubsauger und reinigt im Handumdrehen Autositze, Fugen, Matratzen, schwer zugängliche Ecken tbc. Eben alles, was ihr sauber bekommen müsst.

 

– Batterieleistung –

Für die Techniker: der Nickel-Kobalt-Aluminium-Akku hat 6 Zellen mit neuer Zusammensetzung und Dyson verspricht eine aktive Reinigungszeit von ganzen 40 Minuten (saugt man im Max-Modus für besonders beanspruchte Stellen, dann 7 Minuten).

 

– Saugkraft und Filter –

Herzstück des Staubsaugers ist der digitale V8 Motor, der trotz seiner kompakten Größe mit bis zu 110.000 Umdrehungen pro Minute rotiert und für eine konstant hohe Saugkraft sorgt. Zudem verfügt der Dyson V8 über einen Nachmotorfilter, der Allergene aufnimmt und damit für eine reinere Ausblasluft sorgt, als die Raumluft, die wir atmen.


– Fazit –

Der Dyson V8 ist unübertrieben eines der besten Haushaltsgeräte, das jemals bei uns eingezogen ist. Nicht nur ist der Staubsauger ein absoluter Hingucker (deswegen spielt Jan damit auch James Bond) 😉 …

Wieder #papahartmann. Danke Schatz. Aber bleiben wir doch bitte objektiv. 😉 Kann mich nicht erinnern, jemals so viel, so oft und so effektiv Staub gesaugt zu haben. Und ich hab echt ne Macke, was Schmutz auf dem Fußboden angeht. Oder wer liebt nicht dieses Knacken, wenn die ganzen Krümel in den Behälter geschossen werden ?! Na ?!? 😉 Ernsthaft: natürlich zahlt man, wie bei fast allen guten Produkten, Name und Entwicklung teuer mit. Aber für ein Design-Stück mit top Leistung stimmt hier das Verhältnis, würde ich sagen. Ich muss wirklich aufpassen, nicht zu euphorisch mit Dingen zu werden. Besonders, wenn es um ‚Spielsachen‘ geht. So konnte Julia es gerade noch verhindern, dass ich den V8 beinahe in unseren Kurzurlaub mitgenommen hätte. Freut sich mein Orthopäde. So, weiter im Text…

… auch das nervige Kabelhinterherziehen und -Umstecken fällt weg, der V8 kann auch noch mega platzsparend an seiner Wandhalterung untergebracht werden und ist so schnell einsatzbereit, dass man sich gar nicht erst die Frage stellt, ob man jetzt saugen soll, oder nicht. Der Kopf ist so wendig, dass er mühelos in jede Ecke kommt, die Saugkraft ist der Hammer und bei der Benutzung dieses Teils hat man nicht mal mehr im Ansatz das Gefühl, man verrichtet nervige Hausarbeit. Der V8 macht einfach nur Bock.

Die wenigen Punkte, die manchmal in Erfahrungsberichten im Netz negativ auffallen, möchten wir der Vollständigkeit halber kurz aufführen und widerlegen, sie spielen bei der Handhabung für uns nämlich einfach keine Rolle: ja, man muss es mögen, dass alles nicht mehr im Beutel gesammelt und dann entleert wird, sondern dass es eben einen Saugbehälter gibt, den man über dem Mülleimer auskippt (übrigens ohne, dass man mit dem Dreck in Berührung kommt). Ja das KANN etwas stauben, ist aber für uns nicht der Rede wert. So haben wir bspw. keine Allergien oder Ähnliches (wobei der V8 übrigens auch für Allergiker interessant ist) und wir finden es einfach angenehm, keine teuren Staubsaugerbeutel mehr kaufen zu müssen. Der Filter lässt sich auch problemlos reinigen. Ein Stück weit ist es aber doch vermutlich einfach Geschmackssache, ob man Staubsauger ohne Beutel mag, oder eben nicht. Wir sind zumindest überzeugt.

Der Behälter für den Staub ist nicht riesig, für uns aber immer noch groß genug und wir sagen euch warum:

Dadurch, dass der V8 just in time einsetzbar ist, wird ohnehin so häufig gesaugt, dass sich nie wirklich viel Dreck ansammelt. Punkt A. Punkt B: wir sind jetzt nicht unbedingt der Typ „Sauger“, der wartet, bis der Behälter bis zur Oberkante voll ist, weil irgendwie eklig 😉 . Daher wird er fast nach jedem Saugen kurz über dem Mülleimer entleert und fertig. Und wer bei einem Mal Saugen den ganzen Behälter vollbekommt, der sollte ohnehin vielleicht öfter mal Saugen. Und Punkt C: obwohl für unseren Haushalt der V8 vollkommen ausreichen würde, haben wir die Luxussituation, dass wir zus. noch den Dyson Big Ball zu Hause haben.

Die Akkuleistung: 40 Minuten sind lang, 7 Minuten im Max-Modus vielleicht nicht so. Wir haben allerdings nicht wirklich viel stark beanspruchte Stellen und die Saugleistung im Normalmodus reicht eigentlich völlig aus. Wir wohnen jetzt nicht in einer 400 Quadratmeter-Hütte, aber für unseren Bedarf ist die Laufzeit vollkommen zufriedenstellend. Laden muss er recht lange, so an die 3 Stunden, aber das stört uns nicht, weil dann eben mal 3 Stunden Saugverbot herrscht, das ist vielleicht der härteste Punkt 😉 . Deswegen kam der Big Ball also noch nie wirklich als Ersatz, sondern nur als Alternative zum Einsatz.

So, das war unser Erfahrungsbericht zum V8 und vielleicht müssen wir uns eingestehen, dass Dyson doch nicht ganz für den Hausfrieden sorgt, denn neuerdings gibt es Streit darum, wer saugen darf *g*.

Liebste Grüße

Julia und Jan


Dieser Post ist in freundlicher Kooperation mit Dyson entstanden. Meinung und Erfahrungsbericht kommen ausschließlich von uns.