Und hier kommen die Aussichten für die nächsten Tage: nass und kalt.
| WERBUNG | Sprich: Die Erkältung hat Hochsaison. Unsere Vitamin D Produktion sinkt ohnehin, jetzt wo es so früh dunkel ist – das schwächt das Immunsystem. Drinnen hüpfen Viren munter vom einen zum anderen und Nikolas, unsere kleine Virenschleuder, bringt sowieso alle möglichen Krankheiten aus dem Kindergarten mit. Nicht selten sind wir dann diejenigen, die tagelang husten, schniefen und krächzen. Der Husten scheint im Winter unser Dauerbegleiter zu sein.
Dass die Monsterviren auf Emmy übergehen, das stresst uns mit am meisten. Wäre allerdings kein Wunder, denn Niki tätschelt ihr munter ins Gesicht und gibt ihr liebevolle, feuchte Küsse. Bislang, toi toi toi, ist der Kelch an uns vorüber gegangen.
1 // Schleimlösung – viel Trinken
Flüssigkeit löst den Schleim und er kann leichter aus den Atemwegen abtransportiert werden. Am besten stilles Wasser oder warme Früchte- und Kräutertees, die je nachdem bei einer Erkältung auch Hals und Rachen beruhigen (z.B. mit Salbei, Thymian, Ingwer).
2 // Ernährung zur Stärkung des Immunsystems
Das berühmte Vitamin C ist überhaupt keine so super Wunderwaffe gegen Erkältungen, wie immer gesagt wird. Wichtiger ist es, dem Körper zellschützende Mineralstoffe (Zink und Selen) und sekundäre Pflanzenstoffe zuzuführen. Bspw. Nüsse oder Hülsenfrüchte. In jedem Fall sollten wir uns aber ausgewogen und gesund ernähren, möglichst das ganze Jahr über. Fetter Seefisch wie Makrele oder Lachs sind übrigens Vitamin D Lieferanten.
3 // Raus an die frische Luft
Killerzellen müssen bei einer Erkältung mobilisiert werden und dafür geht’s am besten in die Natur. Mal abgesehen davon, dass es besser ist für unsere Stimmung (und den Schlaf), tut die höhere Luftfeuchtigkeit auch den Atemwegen gut.
4 // Inhalieren
Weil warme Dämpfe die Atemwege befeuchten und von Schleim befreien. Allerdings ließ sich Niki bislang weder über eine Schüssel mit heißem Wasser halten (wenn ihr das vorhabt, müsst ihr bitte besonders gut aufpassen), noch will er mit einem Inhalator inhalieren.
Die Lösung für uns, so lange er fieberfrei ist, ist ein wohltuendes Erkältungsbad mit ganz viel Dampf.
Bevor unser Kleiner bei einer Erkältung in der Wanne abtaucht, schließen wir alle Fenster und Türen, lassen das heiße Wasser ein bisschen laufen und stellen zusätzlich noch eine Schüssel mit Wasser aus dem Wasserkocher außer Reichweite von Nikolas im Badezimmer auf.
Eucabal hat einen pflegenden Badezusatz entwickelt (das Eucabal Kinderbad), der die gereizten Atemwege durch Thymian beruhigt und mit Mandelöl empfindliche Kinderhaut langanhaltend pflegt. Wie weich sich Nikis Haut nach dem Bad anfühlt! Die Produkte von Eucabal könnt ihr in der Apotheke kaufen.
Allerdings erst, wenn der Nabel des Babies vollständig abgeheilt ist.
Das duftende Thymian-Aroma lässt sogar uns ganz tief durchatmen, sobald wir die Wanne volllaufen lassen. Machen wir übrigens am liebsten abends und gleich danach geht´s ab ins kuschelige Bett zum …..
5 // gesund schlafen
So kann sich das Immunsystem regenerieren und körpereigene Abwehrkräfte mobilisieren. Nachdem die Heizungsluft die Schleimhäute austrocknet, solltet ihr drei Mal am Tag für zehn Minuten ordentlich durchlüften. Eine Schlaftemperatur von 18 Grad wäre ideal.
6 // Sauna, Wechselduschen, Kneippen
Haben eins gemeinsam: durch unterschiedliche Temperaturreize wird die Thermoregulation des Körpers trainiert, Haut und Schleimhäute bleiben gut durchblutet. Das reduziert grundsätzlich die Infektneigung, wir bekommen also seltener eine Erkältung.
7 // Balsam für die Seele
Balsam zum Einreiben auf die Brust oder den Rücken haben wir immer schon geliebt. Alleine der Gedanke an die ätherischen Öle fühlt sich doch herrlich entspannend an. Was sie können: die wärmenden Öle werden vom Organismus über die Haut und den Atem aufgenommen, gelangen zu den Bronchien und helfen dort, den Schleim zu lösen.
Mit Eukalyptus und Kiefernnadeln unser Mittel der Wahl für die ganze Familie, weil er gleichzeitig mild und wirkungsvoll bei einer Erkältung ist. Also fast für die ganze Familie, er ist zum Einreiben auf dem Rücken für Babies ab 6 Monaten geeignet. Sobald die Kleinen 2 Jahre alt sind, dürfen sie zusätzlich auch auf der Brust einbalsamiert werden.
Wenn wir merken, dass Niki verschleimt ist, hustet oder schlecht Luft bekommt, cremen wir ihn vor dem Schlafengehen mit dem Eucabal-Balsam S (Pflichttext hier) ein und haben alle eine erholsame Nacht. 😉
Was wir selbst auch unheimlich gerne machen, sobald wir merken, dass die Nase und die Nebenhöhlen zugehen oder wir vermehrt Husten müssen: ein bisschen was von dem Balsam mit heißem Wasser übergießen und inhalieren. Das ist allerdings erst für Kinder ab 6 Jahren zugelassen.
8 // Nasenspülungen
Zugegeben, so eine Nasendusche ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber als natürliche Therapie das Mittel der Wahl. Sie unterstützt die Nasenschleimhaut in der Selbstreinigungsfunktion und wirkt schleimlösend.
9 // Hände waschen
Wir übertreiben es vielleicht etwas mit dem Desinfizieren und Waschen unserer Hände, aber wenn 90% aller Viren und Bakterien über sie übertragen werden, kann es fürs Gefühl gar nicht oft genug sein. Besonders wenn Niki aus dem Kindergarten kommt, ist es eine der ersten Sachen, die wir machen, um eine Erkältung oder einen Infekt zu vermeiden.
10 // Erkältung wegkuscheln
Auch, wenn wir uns damit ziemlich sicher anstecken: am besten hilft immer noch Kuscheln! Niki beruhigt es vor allem bei einer Erkältung total und die Ausschüttung von Oxytocin stärkt zudem das Immunsystem. Außerdem fühlen sich Kinder dann ganz besonders umsorgt und werden vielleicht noch ein bisschen schneller fit.
Kommt gesund durch den Winter 🙂 !
Liebe Grüße,
die Hartmanns
Pflichttext Eucabal®-Balsam S:
Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Enthält Cetylstearylalkohol. Packungsbeilage beachten.
Aristo Pharma GmbH, Wallenroder Str. 8-10, 13435 Berlin.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Eucabal entstanden. Meinung und Tips kommen ausschließlich von uns!
Das wünsche ich Euch auch. Ich habe Gott sei Dank bis jetzt Glück gehabt mit Erkältungen. Das schlimmste an was ich mich erinnern kann war Buchenteer das hat zwar gegen Husten geholfen , aber fürchterlich geschmeckt. Der Saft heißt Fagusan. Schade das man bei einer Erkältung alle Medikamente. selber bezahlen muss.
Ich wünsche Euch alles Liebe und bleibt schön gesund. 🙂👍🙂
SYLVIA.
Super Beitrag. Vor allem Nasenduschen, Wechselduschen und genügend Schlaf kann ich auch aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. 🙂 Ich muss aber ergänzen, dass bei den allermeisten Menschen in unseren Breitengraden eine Vitamin D Zufuhr über die Nahrung wirklich nicht ausreichend ist! Ich gehe hier von dem Durchschnittsmenschen aus, der seinen Alltag in einem Zimmer verbringt und sich keine zwei Winterurlaube im Süden leisten kann. 😉 Vitamin D kann fast ausschließlich über die Sonne im Körper produziert werden, welche in unseren Breitengraden im WInter einfach zu niedrig steht, um eine Vitamin D-Produktion in uns auszulösen. Es kommt zu einem Vitamin D Mangel, den man ganz einfach im Blut messen lassen kann. Fast alle haben einen Mangel, fast niemand lässt ihn messen. Vitamin D ist aber essenziell für unser Immunsystem, weshalb es im Winter vermehrt zu Krankheiten kommt. Natürlich spielen da auch die trockenen Schleimhäute durch Heizungsluft mit hinein, aber der Körper könnte dem viel besser entgegenhalten, wenn das Immunsystem richtig funktionieren würde. Und das geht halt nur mit genügend Vitamin D. Und das kann man im Winter nur ausreichend durch Supplementierung erhalten, da über die Nahrung Vitamin D nur sehr schlecht aufgenommen werden kann. Über die Nahrung sind riesige Dosen Vitamin D nötig, die in Nahrung niemals vorhanden sind – es sind also hoch dosierte Nahrungsergänzungsmittel nötig. Es ist in den letzten Jahren vermehrt das Gerücht aufgekommen, dass zu viel Vitamin D schädlich wäre. Das kommt zum Einen durch eine Verrechnung in den ersten Studien um den Faktor 10. Inzwischen verschreiben kundige Ärzte auch 40mal höhere Dosen als allgemeinhin als Tagesdosis gilt, vor allem bei Mangelzuständen, die erst einmal aufgefüllt werden müssen. Zum Zweiten ist es einfach notwendig zusätzlich zu dem Vitamin D auch noch Vitamin K2 zu supplementieren. Dazu gibt es auch gute Informationen auf dieser Seite: https://www.vitaminexpress.org/Vitamin-K2. Das Vitamin K2 verhindert, dass das Calcium, dass vermehrt durch das Vitamin D in den Kreislauf gelangt, sich in den Arterien absetzt und lagert es in die Knochen. Wenn man zu einer regelmäßigen Vitamin D Einnahme also auch K2 einnimmt, fördert man sein Immunsystem, seine Herz-Kreislaufsystem und gleichzeitig auch noch die Knochen. Für mich die essentiellste Vitaminkombination im Winter und ich wurde seitdem ich das supplementiere auch nur noch sehr sehr selten krank.
So, ich hoffe die Informationsflut hat dich jetzt nicht erdrückt. Halte es aber für sehr wichtig in Bezug auf Immunsystemstärkung im Winter. 🙂
Liebe Grüße
Mareike