WERBUNG | Zwei oder mehr Kinder unter sechs zu haben, ist in etwa wie einen Mixer ohne Deckel zu benutzen. Natürlich ^^ sind sie ein absoluter Traum, können einen aber auch in den Wahnsinn treiben. Im Vorbeigehen. Vor dem Frühstück. Oder auch gerne währenddessen und zwar, weil das Brot falsch durchgeschnitten wurde. Spätestens wenn sich der 10-sekündige Gang zur Fahrertür nach dem Anschnallen der Lütten anfühlt wie Urlaub, dann weißt du – dein Self Care Konto muss ausgeglichen werden.

Wir sind phasenweise ganz schön ausgelaugt. Manchmal haben wir bei Emmys waghalsigen Aktionen das Gefühl, wir spielen „Lifeguard on duty“. Wenn Niki nach dem Kindergarten wieder da ist, grinst sie wie ein Honigkuchenpferd, aber entspannter wird´s dadurch auch nicht unbedingt. Wir springen im Moment andauernd auf, um größere Katastrophen zu vermeiden und haben echt Action von morgens bis abends. Und neben der Kinderbetreuung muss ja auch noch eingekauft-, ein am besten Nährstoff-optimiertes Bio-Menü auf den Tisch gezaubert und alles rund um den Berufsalltag erledigt werden. Ihr kennt das ja, der übliche Wahnsinn.

Nun ist es allerdings so: wir vermissen unsere Kinder, sobald wir aus dem Haus sind. Wir haben weder das Bedürfnis, sie „weg zu organisieren“, noch wünschen wir uns das „Leben davor“ zurück. Ausnahme: warmer Kaffee, den würden wir schon gerne mal wieder trinken. Oder Schlafen, so richtig tief. In Ruhe auf die Toilette gehen. Ja ok, es gibt da so ein paar Punkte. 😉 Das Leben mit Kindern ändert sich nunmal radikal und das ist auch gut so. Nichtsdestotrotz ist Kinder großziehen anstrengend und gerade deswegen bleibt das Thema Self Care unfassbar wichtig.

Wenn wir als Eltern nicht auf uns achten, sind wir unausgeglichen und davon hat keiner was. Es geht immerhin um unsere emotionale und physische Gesundheit und damit auch das Wohlbefinden der ganzen Familie.

Und dann braucht man ja auch noch Zeit, einfach nur da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.

Wenn es uns gut geht, geht´s auch unseren Kindern gut. Außerdem möchten wir, dass die beiden ihre Bedürfnisse spüren, erkennen und danach handeln. Nicht rücksichtslos natürlich. Aber Self Care hat nunmal auch sehr viel mit dem Wahren und Beschützen der eigenen Grenzen zu tun. 

Unsere Gedanken und Tipps, damit Self Care fester Bestandteil eures Alltags wird:

// 1: Oberste Priorität ist euer Wohlbefinden

Klingt im ersten Moment vielleicht egoistisch. Und damit meinen wir nicht unbedingt, dass ihr euch ab jetzt jedes zweite WE im Wellnesshotel eincheckt. Sondern vielmehr, dass ihr euch und eure Wünsche nicht andauernd hintenanstellt. Klar soll es den Kindern gut gehen! Aber es kann ihnen nicht gut gehen, wenn ihr euch jeden Tag aufopfert und nichts von dem macht, was euch entspannt. Also: 

Make yourself a priority.  

Self Care ist ab jetzt keine Ausnahme mehr, sondern fester Bestandteil eures Lebens. Eure Bedürfnisse zählen genauso wie die eurer Kinder. Denkt an die Sauerstoffmaske im Flugzeug. Die zieht man sich erst selbst über, dann hilft man den anderen.

Das mag ein schmaler Grat zwischen Egoismus und Selbstliebe sein. Aber jeder muss darauf achten, dass es ihm gut geht. Oftmals ist es so, dass das Bedürfnis „mir soll es gut gehen“ nicht selbst befriedigt werden kann und auf andere übertragen wird. Sie müssen uns dann geben, was uns fehlt – werden also für unsere Bedürfnisbefriedigung benutzt.

Egoistisch ist nicht der, der sich um sich selber kümmert, sondern der, der das versäumt hat und es jetzt von anderen erwartet (Safi Nidiaye, Die Stimme des Herzens.)

Es kann sein, dass ihr dadurch nicht immer die Erwartungen von anderen Leuten erfüllt. Ein Teil von Self Care beinhaltet, eurem eigenen Urteil zu trauen, wenn es um die Balance zwischen eurem eigenen Wohlergehen und der Verantwortung gegenüber anderen geht.

// 2: Was bedeutet Self Care für euch?

Jetzt reden wir die ganze Zeit über Self Care, dabei haben wir noch nicht mal definiert, was das eigentlich bedeutet. Für Self Care gibt es auch keinen Leitfaden.

Whatever floats your boat.

Was für uns funktioniert, findet ihr vielleicht blöd. Was braucht IHR, um euch gut zu fühlen? Nur wenn ihr euch im Klaren darüber seid, was euch fehlt, könnt ihr danach handeln. Schreibt es auf. Ein paar Anregungen:

  • Eine Massage, einen Friseurbesuch, ein Wellness-WE
  • Trails unsicher machen, ein gutes Workout im Gym, ne´ Runde Golf
  • Ein Yoga Retreat, Meditation
  • Date-Night mit der besseren Hälfte, Ladies-Night beim Italiener
  • Fußballabend mit den Jungs
  • Zeit, ein Buch zu lesen
  • Spazieren/ Joggen/ (alleine) ins Kino gehen
  • Im Café sitzen und einfach nur Leute beobachten

Durchaus möglich, dass sich die Liste „overwhelming“ anfühlt. Sucht nach Tricks, wie ihr Self Care in kleinen Schritten ohne großen Aufwand in euren tatsächlichen Alltag einbauen könnt. Statt dem Schaumbad tut es vielleicht eine schöne, heiße Dusche mit einem tollen Duschöl oder Scrub. Statt dem wöchentlichen Bummel über den Wochenmarkt gibt es ein Blumenabo. Und, und, und.

// 3: Lösungsorientiertes Vorgehen

Wir suchen i.d.R. andauernd Entschuldigungen dafür, warum wir Self Care nicht praktizieren können.

An dieser Stelle also die Frage an euch: Was hält euch davon ab? Habt ihr das Gefühl, der Haushalt wächst euch ansonsten über den Kopf? Ihr seid zu müde? Ihr habt ein schlechtes Gewissen? Es fehlt an Geld? Ihr habt Sorge was die Anderen über euch denken?

Bei uns ist es hauptsächlich die Tatsache, dass unsere Kräfte bei unserem täglichen Pensum schwinden und wir uns nicht den ganzen Tag so leistungsstark fühlen, wie wir wollen.

Das schränkt uns einfach im Umgang mit unseren Powerflöhen ein. Damit sind wir nicht alleine:

41 % der Teilnehmer über 18 Jahren gaben in einer Umfrage an, innerhalb der vergangenen 12 Monate das Gefühl anhaltender Müdigkeit gehabt zu haben. Von den Betroffenen betonten 39 %, dauerhaft oder die meiste Zeit über müde gewesen zu sein.

Umfrage unter 2.002 Teilnehmern ab 18 Jahren in Deutschland im Zeitraum von 14.10.2019 und 17.10.2019 durch das Marktforschungsinstitut Opinium Reserach, beauftragt durch Abbott.

Müdigkeit betrifft nicht nur Eltern, die den ganzen Tag on sind. Das sind wir im heutigen Zeitalter alle irgendwie. Ein rastloser Lebensstil in Kombi mit dem Trend zur Selbstoptimierung führt in unserer Gesellschaft immer häufiger zu Erschöpfungszuständen. Und darunter leiden die Familie, Freundschaften und man kümmert sich nicht um den eigenen Körper (beispielsweise in Form von Sport oder guter Ernährung). Weil man sich einfach nicht aufraffen kann.

Erschwerend kommt hinzu, dass wir schon ab dem 30. Lebensjahr zunehmend an Muskelkraft verlieren – bis zu 8% je Lebensjahrzehnt. Dass wir das wirklich schreiben …. 😀 . Aber isso, wir sind halt auch nicht mehr Anfang 20. Muskelschwäche kann zu Müdigkeit führen.

Vor einigen Wochen bekamen wir den Drink „Ensure MAX Protein // Strength & Energy“ zum zweiwöchigen Test zugeschickt.

Nach 14 Tagen mit Schokoladen Geschmack können wir bestätigen, dass wir deutlich energiegeladener sind und weniger müde.

Der Shake hat nur einen Gramm Zucker, aber 26 Mineralstoffe & Vitamine und sogar 30 g Protein. Wer jetzt gleich mal an Pumper im Fitnessstudio denkt, der liegt falsch, denn Proteine sind wichtig für alle Athleten des Alltags, die viele Dinge unter einen Hut bringen müssen. 

Der Drink schmeckt im ersten Moment nach Kakao, nur mit dem Wissen, dass man etwas Gesundes zu sich nimmt, das den Körper stärkt und die Speicher für den stressigen Alltag wieder auffüllt. Kein Pulver mischen (was immer total nervig ist auf den letzten Drücker), einfach aus dem Regal nehmen (bzw. aus dem Kühlschrank, gekühlt mögen wir ihn am liebsten), genießen und gut fühlen. Quadratisch, praktisch, gut sozusagen. 😉

Der Drink ist in Deutschland (hier bei Amazon), Großbritannien, Spanien und Italien erhältlich und jetzt fester Bestandteil unseres Alltags.

Sobald ihr Antworten auf die Frage habt, was euch davon abhält, euch mehr um eure Bedürfnisse zu kümmern, sucht nach konkreten Lösungen. Sollte beispielsweise das abendliche Ritual geändert werden, so dass die Kinder gleichzeitig/ früher ins Bett gehen? Ist eine Haushaltshilfe eine Möglichkeit? Solltet ihr Meditieren, um mehr zu euch selbst zu finden und nicht mehr so viel darauf zu geben, was die Nachbarn von euch denken?

Oft hat Entlastung etwas mit finanziellem Spielraum zu tun, aber auch hier kann man kreativ werden. Bspw. indem ihr mit einem befreundeten Paar tauscht (nein, nicht die Partner) – diesen Mittwochabend nehmt ihr alle Kinder und sie können ausgehen, nächste Woche ist es andersrum. 

// 4: Simplify your life 

Schlichtweg deswegen, um dem positiven Energiefluss Raum zu lassen. Für uns bedeutet das z.B. konkret: Minimiert Stress. Das könnte bspw. so aussehen:

  • Ihr geht am Sonntag nicht mit den Kids ins Museum, weil es euch einfach zu hektisch ist. Auch wenn die Kinder Spaß daran hätten.
  • Du sagst deiner Freundin für das gemeinsame Treffen ab, weil du dich nicht dazu in der Lage fühlst, noch drei Leute mehr im Haus zu haben.
  • Pfeift einfach mal auf soziale Verpflichtungen.

Als nächstes: Declutter. Wir verweisen nochmal auf Marie Kondo (hier der Beitrag. Drei Jahre alt und immer noch gut 😉 ). Reduktion fühlt sich nach Entschlacken an. Nach Ballast abwerfen. Nach „sich nur noch mit schönen Dingen umgeben“. 

Identifiziert auch, was ihr praktiziert, das definitiv NICHT für Entspannung in eurem Leben sorgt. Wie Trash-Food. Zu viel sinnloses Scrollen und Updaten auf Facebook/ Instagram. Binge Watching auf Netflix & Co. 

// 5: Mehr Achtsamkeit

Für 99% unter euch sieht es vermutlich so aus, dass ihr sämtliche alltägliche Handlungen automatisch und unachtsam ausführt. Ihr funktioniert halt einfach. Die Zeit verschwindet, während ihr Stück für Stück eure Liste abarbeitet: Aufstehen, Betten machen, Zähne putzen, Duschen, Anziehen, Pausenbrote schmieren, Kinder in den Kiga oder Schule fahren, Einkaufen, Hausputz, Mittagessen, Mamataxi (…) check, check, check.

Wenn ihr dagegen achtsam seid, seid ihr voll da. Ihr scannt euch und eure Umgebung, ihr nehmt bewusst alles um euch herum und eure eigenen Gefühle wahr. Nur, wenn wir über unsere Sinne wahrnehmen, erfahren wir das Leben direkt und unmittelbar und können Freude und Dankbarkeit spüren.

Ein Tipp ist also, dass ihr achtsamer durchs Leben geht, jede kleine Handlung bewusst ausführt – und dankbar für sie seid. Bspw. für das Brot, das ihr euren Kindern schmieren dürft. Wir wollen jetzt nicht zu sehr abheben – was wir grundsätzlich damit sagen möchten: Self Care hat auch viel mit Einstellung zu tun.

// 6: Self Care und Kinder

Euch bleibt logischer Weise mehr Zeit für euch, wenn eure Kinder sich gut (miteinander) beschäftigen. „Alleine Spielen“ ist etwas, das sich auch trainieren lässt, wenngleich es mit Sicherheit Kinder gibt, die sich besser intensiv mit einer Sache auseinander setzen als andere. Ist das bei euch nicht so, dann verweisen wir direkt auf Punkt Nummer 2: Überlegt, wie ihr das ändern könnt – bei Pinterest findet ihr unzählige Artikel zum Thema „independent play“. Abgesehen davon gibt es viele Möglichkeiten, Me-time auch in euren Alltag mit Kindern zu integrieren. Eine dampfende Tasse Tee könnt ihr auch trinken, wenn ihr mit den Kids malt. Während ihr eure Nase im Gartenstuhl in die Sonne haltet, suchen die Kleinen Blätter im Garten. Beim Schaumbad sind sie mit dabei. Und, und, und.

Habt es schön, eure Hartmanns

Dieser Beitrag ist unterstützt durch Produktwerbung von Abbott. Meinung und Erfahrungsbericht kommen ausschließlich von uns.