Während der rund 4-wöchigen Dreharbeiten zu „Inga Lindström“ wohnten wir überwiegend in Nyköping in der schwedischen Provinz Södermanlands län. Perfekte Astrid-Lindgren-Idylle.
Lässt man die Stockholmer Restaurantszene (zu der wir bald noch kommen) außen vor, dann stellten wir in der Zeit allerdings fest, dass der Variantenreichtum der schwedischen Küche eher beschränkt ist.
Die Schweden lieben ihre „husmanskost“ mit Kartoffeln, Fleisch, Fisch und Pilzen.
Simpel und ehrlich. Das liegt wahrscheinlich besonders am rauen Klima und der Bedeutung der Landwirtschaft und des Fischfangs.
„Kennt ihr Svärdsklova schon?“
Als wir dann einen außergewöhnlichen Restauranttip ganz in der Nähe von Nyköping bekamen, waren wir sofort an Bord. Immerhin konnten wir die olle Knolle (sprich: Kartoffel) zu dem Zeitpunkt schon fast nicht mehr sehen. Wir machten uns also direkt auf den Weg nach und zu Svärdsklova, denn das Restaurant ist benannt nach dem kleinen Ort, in dem es sich befindet.
Es hat nur in den Sommermonaten – zwischen Mai und Oktober – geöffnet und bietet Platz für rund 120 Gäste.
Svärdsklova ist alles in einem: Bistro, Café, Bar und besonders eine fine-dining area.
// Natur pur //
Nothing new: we´re just here for the food.
Das Restaurant fügt sich unsichtbar in die unberührte, kontrastreiche Landschaft ein und findet sich inmitten von kristallklarem Wasser, tiefen Wäldern und unberührter Wildnis wieder. Weit und breit kein Mensch. So kennt man das von Schweden, so will man das.
Genau das ist die Philosophie von Svärdsklova: nicht nur eine warmherzige, nordisch inspirierte Begegnungsstätte mit quality cuisine betreiben. Sondern auch, den Gästen hier das Gefühl zu geben, in Einklang mit der Natur zu sein.
// Sustainability in Svärdsklova //
Dass die Küche dementsprechend viel Wert auf Nachhaltigkeit und natürliche Aromen legt, ist nur eine logische Konsequenz des Konzepts von Svärdsklova.
Wir waren an einem Traumtag in Svärdsklova.
Wenn man davon absieht, dass die Männer in den drei vorangegangenen Tagen einen heftigen Magen-Darm-Infekt hatten und völlig außer Gefecht gesetzt waren. Besonders Niki kämpfte noch etwas mit den Nachwehen, schlief die meiste Zeit und verweigerte nach wie vor Essen. Da halfen leider auch die Mühen des Küchenchefs nicht.
// Time for Lunch //
Uns ging’s anders, wir genossen Blick und Lunch auf der Terrasse.
Jan bestellte einen Krabbensalat frisch vom Kutter ..
Julia einen Burger mit Pommes, die übrigens versalzen waren. Kommt in den besten Küchen vor. 😉
.. uuuuund ICE CREAM
Hier geht’s direkt zur HP des Restaurants. Auf jeden Fall einen Abstecher wert, wenn ihr in oder um Nyköping urlaubt.
Alles Liebe,
die Hartmanns