Back to the future – 2018 war für mich ein sehr spannendes und ereignisreiches Jahr, das im Nachhinein viel zu schnell vorbei gerast ist. Da wünscht man sich gelegentlich eine Zeitmaschine. So nutze ich über den Jahreswechsel gerne die ruhigen Tage, um das letzte Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Zum Thema #ShareYourWorld gehe Bilder mit Euch durch, die ich zwar abgelegt, aber oft nicht mehr angesehen habe. Die beste Zeit also für einen digitalen Frühjahrsputz.

// Platz für neue Erlebnisse

Wir brauchen Platz für neue Erlebnisse.

Unser Alltag ist unfassbar schnell geworden. Es wird oft permanente Verfügbarkeit erwartet. Wir sollen wach und ausgeglichen sein, schnell funktionieren und leistungsfähig bleiben. Dabei immer genug Zeit für Familie und Freunde haben. Qualitytime wird zur Nebensache – kaum noch Raum für die eigene Entschleunigung. Das klingt ganz schön stressig. Aber keine Angst, wir schaffen das! Ich miste zum Beispiel regelmäßig meine Daten aus. Entweder alles, was ich nicht mehr brauche einfach löschen – oder auf externe Datenträger verschieben. Die könnt Ihr dann im Regal lagern oder zum Beispiel an Freunde und Familie weitergeben. In all meinen Kameras stecken von Anfang an ausschließlich SanDisk Speicherkarten. Dadurch bin ich auf das sehr praktische iXPAND Flash Laufwerk von SanDisk aufmerksam geworden. Dieses handliche Teil gibt es in verschiedenen Speicherkapazitäten bis 256 GB! Und es passt wortwörtlich in jede Hosentasche.

iXPAND Flash Drive von SanDisk

// Back to the future

Das Jahr 2018 begann für mich auf der Überholspur. Im Januar und Februar drehte ich die letzten Folgen meiner ersten eigenen Serie „Lifelines“ für das RTL Abendprogramm. Natürlich war mir dieses Projekt sehr wichtig, also hängte ich mich richtig rein. Das bedeutete längere Tage als sonst. Oft schaffte ich es nicht, meinen Sohn ins Bett zu bringen. Am Abend dann viele Stunden Text lernen für den nächsten Tag. Zum Glück hatten wir eine wirklich tolle Wohnung im Savoy Hotel in Köln, so dass Julia und Niki die ganze Zeit in meiner Nähe waren. Veränderte Umstände erfordern oft neue Lösungen. Hier hilft es, die eigenen Strukturen anzupassen.

Alex Rode (Jan Hartmann, r.) kommt mit dem verletzten Carsten Gehring (Sebastian Achilles) mit dem Hubschrauber am St. Hubertus Krankenhaus an.
Ich (links ;-)), rechts meine Kollegin Susan Hoecke

Verlorenes Geld ist teuer, verlorene Lebenszeit unbezahlbar.

Justus Vogt (*1958), denkender Lebender und lebender Denker

// 2018 – Eine Seefahrt die ist lustig.

Nach den ersten Runden auf dem Golfplatz ging es 2018 in Richtung Frühling und bald schon zurück auf das „Traumschiff“, wo ich ja fester Bestandteil der „Kreuzfahrt ins Glück“ – Besetzung bin. Auch hier wieder die gesamte Zeit mit meiner schwangeren Frau und unserem Sohn unterwegs. Ein echter Luxus für mich, dass ich auf meinen Dreh-Reisen meine Familie dabei haben kann. Dafür bin ich der Produktion und dem ZDF wirklich sehr dankbar! Eine extrem positive Ausnahme in der sonst oft recht harten Branche. Leider war es die letzte gemeinsame Reise mit meiner wundervollen Kollegin Amy Mussul. Einer der Abschiede 2018.

Schweren Herzens muss Laura (Amy Mußul) die Reise vorzeitig abbrechen und zu ihrer kranken Mutter nach Hause reisen. Tom (Jan Hartmann) muss sich nun alleine um die Brautpaare kümmern.
Touristen schubsen in Rom.
Karussell fahren in Nizza
In Malaga gibt es dieses geniale Riesenrad mit Stadtblick – direkt im Hafen.
Blick auf die Steilküste bei der Einfahrt nach Dover
Die Briten kümmern sich noch um ihre Gäste. 😉
Unser „Kleiner“ immer ganz ‚groß‘ unterwegs.

Über Stops wie Rom, Nizza oder Malaga ging es Richtung britische Küste nach Dover. Auch dort war Zeit für einen Landausflug. Mit Audienz bei den Royals, Fish & Chips und ein wenig Kultur. Niki wie immer im Erkundungs-Modus. Der Schiffsteil endete 2018 in Amsterdam, wo wir die Stadt samt Fahrt durch die Grachten genossen, ohne dass Niki rein gefallen ist – große Leistung.

Der Klassiker.
Wir lieben es einfach extrem.

// Ich trink Ouzo, was machst Du so ?

Die gemeinsame Zeit auf Mykonos und Santorin war schon besonders besonders. Nicht nur, weil man den Kinderwagen da direkt stehen lassen kann. Einfach eine ganz andersartige Erfahrung, diese zwei Inseln. Santorin landschaftlich und mit den Touristenmassen, Mykonos durch die vielen total entspannten Leute. Detaillierte Beiträge dazu finden sich hier auf dem Blog. Wenn Ihr die schönen Spots genießen wollt, auf jeden Fall ganz früh vor allen anderen Touristen da sein!

Bei den ganzen Stufen freut man sich über jede Sitzgelegenheit.
Papaaaaaaa !?!?!

// Lago Maggiore

Im Juni ging es wieder nach Italien. Da fühlen wir uns sowieso immer brutal wohl. Auf der Autofahrt war ich schon wieder so begeistert, wie entspannt unser Sohn doch ist, was das Thema Reisen angeht. Entdecker eben. Am und um den Lago Maggiore war es für ihn auch toll. Wir sind Boot gefahren, es gab überall Pizza und Pasta. Wenn das langweilig wurde, ging´s nach Mailand oder in einen Safaripark. Nikis erstes Mal ganz nah an den wilden Tieren. 🙂 Den abschließenden Heliflug hat er dann wieder total entspannt, fast schon generös gelangweilt, weg geatmet. Alles weitere zum Lago Maggiore hier.

Für drei Wochen unser Frühstücks-Blick.
Besondere Schönheit auf der Isola Bella. Der Pfau hat auch was. 😉
Und immer Kontakt zur Landbevölkerung aufnehmen.
Der Schnuller arbeitet leicht gegen seinen Coolness-Faktor.

// Kleiner Ausritt nach Schweden

Direkt im Anschluss ging es für einen Monat ins Volvo-Land Schweden. Dort stand ein „Inga Lindström“ – Dreh auf dem Zettel. Mit Viel Natur, freundlichen Menschen und mir hoch zu Ross. Besonderes Highlight für uns als Familie war dieser wahnwitzige Zoo (Kolmarden) mit Seilbahn und allem, was man sich genau da nie vorstellen würde. Richtig toll! Wer Wasser mag, fühlt sich im Sommer in Schweden eh wohl. Stockholm ist eine meiner Lieblingsstädte in Skandinavien.

Papa hatte auch gar keine Angst.
Jan Hartmann Inga Lindström by Fotograf Ralf Wilschewski
Leo Sandberg (Siemen Rühaak, l.), Carl Nordquist (Fritz von Friedl, 2. v. l.) Alexander Nordquist (Jan Hartmann, 2. v. r.) Emilia Holm (Anne Werner, M.), Viktor Nordquist (Gerrit Klein, r.) Inga Lindström by Fotograf Ralf Wilschewski

// Perfektionstraining auf der Nordschleife

Kurz vor der Geburt unserer Tochter im Oktober hat meine tolle Frau mich nochmal ganz tapfer raus gelassen zum Spielen. Eigentlich war es kontrolliertes Rasen unter Anleitung. Auf jeden Fall ein riesen Spaß. Da schlummert eine weitere große Leidenschaft und vielleicht eine nächste Karriere.

Manchmal spielt man einfach Golf gegen Windmühlen.

// Es ist ein Mädchen

Neben ein paar sehr emotionalen Momenten im Rahmen des Kinderhilfe Projektes von Regine Sixt, bei dem ich aktiv helfen darf, ist das Highlight meines Jahres 2018 ganz klar die Geburt unserer Tochter Emilia! Ich bin der stolzeste Papa überhaupt. Immer wieder ein Wunder, wenn so ein kleines, zartes Wesen auf die Welt kommt. Und auch ein Grund, warum ich es so wichtig finde, inne zu halten und sich Gedanken zu machen. Über Familie, das Leben und die Qualität von Erlebnissen an sich. Auf Bilder der Geburt verzichte ich an dieser Stelle. 😉

Kinder wachsen und entwickeln sich unfassbar schnell. Wir versuchen alle, es bewusst zu erleben. Und doch misslingt einem dieser Versuch manchmal. Mit der hauptsächliche Grund, der uns antreibt, diesen Bloß zu betreiben ist, dass wir unsere Momente und Erlebnisse als Familie „konservieren“ wollen. Dabei ist es manchmal schwer, nicht völlig blind mit der Kamera im Anschlag alles abzufotografieren, was einem vor die Linse kommt und den „echten“ Moment wahrzunehmen.

// Digital Detox

Umso wichtiger, aufzuräumen und seine Daten zu organisieren. Wir alle posten, streamen und teilen, was das Zeug hält. Es gehört fest zu unserem Alltag. Ob Insta-Stories, Handy-Schnappschüsse und Videos oder gewaltige Datenströme von der eigenen Profi-Ausrüstung. Wir häufen mehr und mehr Daten an. Deshalb erinnere ich mich in 2019 gerne an das Beste aus 2018. Alles Andere ist in meinem Kopf oder kommt in den Papierkorb. Also Leute, #shareyourworld! Wie macht Ihr das denn so ? Würde mich mal interessieren

// #shareYourWorld

Danke für den ganzen Support in letzter Zeit. Ich freue mich auf viele neue Momente in 2019!


Bis dann,

der Jan




Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit SanDisk entstanden und enthält Werbung.

Fotos by ©JanHartmann
Fotos PORSCHE Nürburgring ©RossenGargolov
Foto Windmühle ©MarkusSchwer