WERBUNG | Heute möchte ich euch meinen Gastbeitrag zeigen, der im Fidella Magazin (klick) über unsere Trage erschienen ist:
Nachdem ich zum festen Cast der ZDF-Serie „Kreuzfahrt ins Glück“ gehöre, sind wir als Familie den ganzen Sommer über ziemlich viel auf Achse. „Wir“, das sind außer mir meine Frau Julia und unsere Kinder Emmy und Niki. Die drei habe ich bei meinen Jobs eigentlich immer mit dabei.
Vorletztes Jahr waren wir für die Dreharbeiten u.a. auf den Kykladen und in Italien, anschließend für einen weiteren Filmdreh einen Monat in Schweden. Letztes Jahr ging es mit dem Schiff die Altantikküste hinunter, danach in die Normandie und zum Abschluss einige Wochen nach Menorca. Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Auch deswegen liebe ich meinen Job so.
VORNE DAS BABY, LINKS DEN FEEL-GOOD-SMOOTHIE
Schon in Stockholm, Julia noch schwanger, sahen wir erstaunlich viele Papas mit Nachwuchs in der Trage über den Wochenmarkt schlendern.
Dort ist das völlig normal. Die Schweden sind ja Berufs-Trendsetter. So etwas wie das Güte-Siegel auf die massenkompatible Anwendung im Weltmarkt. Papas mit Hipsterbart und Man Bun (hat Julia mir erklärt. Im Grunde ne´ Hochsteckfrise für Männer) tragen vorne das Baby, links die Wocheneinkäufe samt Feel-Good-Smoothie. In der rechten Hand die Aktentasche und am kleinen Finger noch den Thronfolger, der schnell im Kindergarten abgegeben werden will. Parallel leiten sie via Headset ganz flockig den Group Call für ihr Tech Start-up. Ergo: Wenn die das machen, darf es jeder. Tragen ist in.
In diesem Moment feierten wir unsere Trage noch mehr als ohnehin schon.
Aber Hand aufs Herz: Nikolas trugen wir fast gar nicht, weil er es einfach nicht zu mögen schien. Er war ein ziemlich entspanntes Einsteigerbaby, den man super gut ablegen konnte. Also war das Thema „Hände frei haben“ / Trage für uns nicht ganz so präsent.
EMMY LEBTE MEHR ODER WENIGER IN DER TRAGE
Im Herbst 2018 kam dann unsere Tochter dazu. Anfangs war das besonders für Julia eine echte Herausforderung – bis wir die Trage für uns entdeckten. Die nächsten Wochen lebte Emmy mehr oder weniger darin. Egal ob Julia oder ich sie trug: die Kleine liebte es einfach, ganz nah bei uns zu sein. Gleichzeitig konnten wir eine besonders intensive Bindung aufbauen und beinahe alles erledigen, was wir wollten.
Letztes Jahr gingen wir das erste Mal als vierköpfige Familie auf Reisen. Randnotiz: Niki ist ein ziemlicher Wirbelwind. Entdecker durch und durch. Er hat Hummeln im Po, sieht andauernd etwas, das er erkunden will. Hinzu kommt, er ist echt schnell für sein Alter. Für uns als Mama & Papa bedeutet das: Aufpassen und möglichst flexibel bleiben. Müssten wir ihm mit Kinderwagen hinterher springen, hätten wir schlechte Karten. Abgesehen davon, dass natürlich nicht jedes Land so Rollstuhl- und Kinderwagen-freundlich ist wie Deutschland. Treppen, kaputte Aufzüge, enge Cafés, you name it – we´ve been there.
Auf unseren Reisen merkten wir auch, wie unterschiedlich unsere Zwei eigentlich sind. Im Gegensatz zu Niki war Emmy von den verschiedenen Eindrücken schneller überfordert und überreizt. Sie schlief abends schlecht ein, die Nächte waren nach aufregenden Tagen unruhig. Wenn wir sie jedoch tagsüber in der Trage hatten, fühlte sie sich bei uns geborgen und sicher. Genau das war es, was ihr fehlte, um das Reisen mit uns und ihrem großen Bruder entspannt erleben zu können. Egal ob im actionreichen Europapark, wuseligen Bilbao, auf hoher See, beim Wandern in Étretat oder am Strand auf Menorca – für sie war alles fein, so lange wir sie nah bei uns trugen.
Übrigens: schonmal eine Familie gesehen, die nach einem schweißtreibenden 20-Minuten-Marsch zur menorquinischen Bucht verzweifelt-erstaunt bemerkt, dass sie mit Kinderwagen am Strand keinen Meter weiter kommt? Nein, wir waren das nicht. Wir waren die Familie, die alle vier Hände frei hatte und mit ihren beiden Kindern ganz entspannt an den Strand spazierte. Niki voran, Emmy interessiert in der FlyClick (Julias Favorit). In diesem Moment feierten wir unsere Trage noch mehr als ohnehin schon.
UNVERZICHTBAR: TRAGE UND SCHOKOLADE 🙂
Dabei ist die Trage natürlich mehr als nur ein praktisches Gimmick im Elternalltag. Es gab bspw. auch mir als Papa die Möglichkeit, eine sichere Komfortzone für Emmy zu sein. Tragen war für uns von Anfang an Familienangelegenheit und sowohl Julia, als auch ich bauten dadurch eine viel engere, ganz besondere Bindung zu unserer Kleinen auf. Davon profitieren wir alle hoffentlich ein ganzes Leben lang.
Würde man uns fragen, auf was wir im ersten Lebensjahr auf keinen Fall hätten verzichten wollen, es wäre die Trage. Bei mir natürlich auch Schokolade. *grins* Wir freuen uns auf viele neue Abenteuer mit unseren Kids. Demnächst geht’s zum Wandern in die Berge, mit Emmy auf dem Rücken. Auch darüber lest Ihr auf unserem Blog.
Ich trage auf den Fotos übrigens die Fusion 2.0 Full-Buckle.
Habt es schön,
euer Jan
Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit der Firma Fidella entstanden. Vielen Dank für das Vertrauen in unsere Arbeit !
Danke für den schönen Beitrag 🥰
Ich und mein Bruder sind so unterschiedlich .Keiner wollte glauben , das wir Geschwister sind.😂. Jeder Mensch ist einzigartig .
Schade, das es die Tragetücher zu unsere Zeit noch. nicht gab.
Passt gut auf Euch auf und bleibt gesund. 🍀👍😊
Ich sende euch ganz liebe Grüße und wünsche euch noch ein schönes Restwochenende. 🚴♂️🤗
Sylvia