enthält WERBUNG | Beim Zweiten ist das mit den Anschaffungen so eine Sache – i.d.R. wird Alles weitergereicht. Da geht´s schon los, kein Wunder, dass sich die Nachzügler später oft beschweren, weil sie nur noch das abgetragene Zeug der Erstgeborenen abbekommen. 😉
Aber die Babyausstattung kann ja wirklich ins Geld gehen, da ist das nur verständlich. Und das meiste hat sich ja schließlich (bzw. hoffentlich) bewährt. Jetzt greifen auch wir auf das zurück, das wir bei Nikolas schon anschafften. Wissen aber mittlerweile genau, wo´s Verbesserungsbedarf gab und gibt. Vieles merkt man ohnehin erst im Alltag und verändert sich je nachdem, was für eine Persönlichkeit dieser kleine Mensch mit auf die Welt bringt. Außerdem kommen ja immer wieder tolle neue Sachen auf den Markt und die Versuchung, dafür ganz flott das Täschchen aufzumachen, ist groß.
Heute stellen wir euch ein paar unserer Must-haves bei der Babyausstattung vor. Keine vollständige Liste. Allerdings allesamt tolle Helfer, die sich bei uns entweder schon gelohnt haben und auf die wir nicht mehr verzichten möchten, oder solche, die wir uns vor der Ankunft unseres zweiten Babies noch zulegen werden:
001 – Kinderwagen: Wir haben noch den Day 2 von Joolz (könnt ihr hier nachlesen) und dessen Wanne nie benutzt, weil wir ihn erst bekamen, als unser Kleiner (Großer ^^) schon 1 ½ Jahre alt war. Die wartet jetzt also auf ihren Einsatz. Und Niki auf die erste Gelegenheit, auf seinem neuen Mitfahrbrett zu skaten. 🙂 Ob wir dann zu dem Schluss kommen, dass uns ein Doppelkinderwagen erheblich das Leben erleichtert, wird sich rausstellen. Wir probieren´s erstmal so.
002 – Stillschal: denn alleine mit Mulltüchern kam Julia nicht immer zurecht. Die verrutschten dauernd und das Stillen in der Öffentlichkeit war deswegen oft nicht so entspannt, wie sie gerne gewollt hätte.
003 – Milchpumpe: zstl. zum Stillen pumpte Julia Milch ab (genau genommen nach jedem Stillen, außer nachts) und fror sie in Beuteln portionsweise ein. Um für den Babysitter was zu haben, falls grundsätzlich die Milch ausgeht, sie vor Schmerzen nicht mehr Stillen kann oder um später damit die Getreidebreie anzurühren – you never know. Deswegen wollte sie eine eigene elektrische Pumpe haben und keine aus der Apotheke leihen. Für manche mag das ausreichend sein, für uns wär´s nichts gewesen. Die Swing von Medela (klick) erfüllte daher voll ihren Zweck und hat sich bei uns mehr als amortisiert.
004 – Schnullertuch: Zu Beginn hing Nikis Schnuller an einer klassischen Schnullerkette. Ganz abgesehen davon, dass wir die meisten nicht schön finden, sah unsere aus Holz nach einiger Zeit wirklich schlimm aus. Dieses Schnullertuch schlägt drei Fliegen mit einer Klappe: der Schnuller geht nicht so schnell verloren, der Elefant selbst ist kuschelweich und waschbar noch dazu. Er gehörte deswegen bereits nach kürzester Zeit zu Nikis Wahlverwandtschaft.
005 – Giraffe Sophie: der Klassiker! Bei Niki besorgten wir uns damals nicht den Ring, sondern die „ganze Giraffe“. Nun stolperten wir über die Abgründe der Sophie, genau genommen über ihr Innerstes. Das sieht offensichtlich ziemlich widerlich aus, wenn man Sophie aufschneidet. Bei diesem Greifling kann keine Flüssigkeit ins Innere kommen, da gibt´s keine Öffnungen oder Löcher. Deswegen ist sie ab jetzt das Produkt unserer Wahl.
006 – Cocoonababy: diese Matratze für Babies bis zu einem Alter von etwa 4 Monaten (oder bis sie sich drehen können), bekamen wir von einer Freundin empfohlen. Wir hatten sie selbst noch nicht im Einsatz. Uns gefällt die Idee und Philosophie, die hinter dem Produkt steht. Urpsr. wurde sie auf französischen Entbindungsstationen eingesetzt und erfüllt mehrere Funktionen: sie stützt das Baby besonders unter ergonomischen Gesichtspunkten ideal. Sie soll bei Koliken helfen und verschafft den Kleinen ein Gefühl von Geborgenheit. Nicht ganz günstig in der Anschaffung, aber wir werden sie uns zulegen.
007 – Baby-Badewanne: bei uns steht noch die von Stokke, die vor allem praktisch ist, weil man sie platzsparend zusammen falten kann. Eigentlich würden wir den Einsatz dazu kaufen, denn es war doch oftmals unentspannt, maximal eine Hand frei zu haben, wenn wir den Kleinen badeten. Allerdings ist der dazugehörige Einsatz aus Plastik und wirkt deswegen nicht unbedingt bequem.
Alternativ, auch deswegen, weil Niki mit badet, kaufen wir nun einen gepolsterten Badewannensitz. Über den haben wir Gutes gelesen, auch wenn er optisch kein Knaller ist. Er ist weich, unterstützend, pflegeleicht und damit viel angenehmer für die Kleinen, als hartes Plastik. Bspw. hier zu kaufen.
008 – White Noise: ist grundsätzlich mal super, um andere störende Geräusche auszuschalten und eine beruhigende Umgebung beim Einschlafen zu schaffen. Am Anfang benutzten wir dafür unser Handy mit einer speziellen App oder diverse Playlists. Das war völlig in Ordnung, aber diese Schildkröte spielt ein Meeresrauschen oder eine wunderschöne Melodie und fungiert gleichzeitig als Nachtlicht. Win, win! Von Cloud B (klick).
009 – Gegen Milchschorf: unsere Nummer 1 Wunderwaffe! Denn Öl hat nicht wirklich was gebracht und war uns auch eine zu schmierige Angelegenheit. Dieses Gel von Avène hingegen half sofort perfekt gegen Nikis Milchschorf. Oder war es eigentlich Kopfgneis? Wir wissen es nicht, aber nach ein paar Mal Anwendung war der zumindest weg.
010 – Babyphon: bei uns von Anfang an im Einsatz und deswegen unentbehrlich. Für Niki kauften wir ein ziemlich simples, mit dem wir zufrieden waren. Ohne Videofunktion oder Sauerstoffüberwachung (vermissten das bislang auch nicht), dafür einem Projektor, der bunte Sterne an die Decke zaubert und diversen Einschlafliedern. Vollkommen störungsfrei, zeigt auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit an. Von Philips Avent, SCD585, z.B. hier zu kaufen.
011 – Hochstuhl: Niki saß/ lag im Stokke Steps, weil wir den dazu passenden Bouncer sehr gerne mochten (der wird dieses Mal separat zum Einsatz kommen). Wir legten uns dann aber doch den klassischen Tripp Trapp zu, weil uns das Design einfach besser gefällt. Dazu gibt es dieses Mal die passende Newborn-Schale, damit unser Baby von Anfang an mit am Tisch sitzen kann.
012 – Tragetuch: weil die Kleinen sich an Mamas oder Papas Brust und mit viel Körperkontakt doch oft am besten beruhigen lassen. Besonders für den Anfang hatten wir das Solly Baby Wrap. Das ist ein Tragetuch, das einen wahninnig anschmiegsamen, gemütlichen Stoff hat, allerdings sehr dünn und deswegen nicht richtig unterstützend ist. Vor kurzem bekamen wir ein Ring Sling von der Firma Fidella zugeschickt. Das macht einen guten Eindruck und wir unterziehen es bald dem Test. 🙂
Die meisten „stabilen“ Tragen sind nicht ideal für Neugeborene, auf Empfehlung haben wir uns noch eine Marsupi zugelegt. Und wenn unser Nachwuchs etwas älter ist, liegt die Trage von Stokke einsatzbereit im Schrank. Mit der kamen wir beide super zurecht.
013 – Autoschalen-Fußsack: unser Wurm wird vermutlich auch im Herbst schlüpfen und für die kalte Jahreszeit brauchen wir unbedingt wieder unseren Fußsack für die Babyschale. Er ist flauschig weich, warm und waschbar. Und er sieht toll aus. Von Koeka.
014 – Swaddle Blankets/ Mulltücher: vielfach einsetzbar – ob zum Stillen, Zudecken, als Schutz für den Kinderwagen, wenn die Kleinen schlafen, als Spucktücher, zum Pucken etc. Haben wir stapelweise im Schrank. Unsere Lieblinge werden vermutlich immer die von Aden & Anais sein. Oder von Clementine Kids.
015 – Babybay: dass unsere Kinder von Beginn an in ihrem eigenen Zimmer schlafen, das war für uns undenkbar. Wir finden es nicht nur am schönsten und sichersten, sondern auch am praktischsten, wenn wir unser Baby nachts direkt bei uns haben. So konnte Julia problemlos stillen und trösten, ohne aufstehen zu müssen, Niki lag aber dennoch geschützt und geborgen in seinem eigenen Bereich. Und das sogar richtig lange, er wuchs seeeehr spät aus dem Bett raus. Das Babybay wird einfach am Elternbett befestigt, ist stufenlos höhenverstellbar und mittlerweile in allen möglichen Varianten erhältlich. Bspw. geradlinig, abgerundet, extrabreit, mit integriertem Verschlussgitter oder neu auch für Boxspringbetten. Von Tobi!
016 – Universalringe für den Kinderwagen: die mit allen möglichen Greiflingen/ Rasseln etc. individuell, wunderschön und vor allem altersentsprechend bestückt und beliebig erweitert/ ausgetauscht werden können. Von Done by Deer.
Was sind eure Must-Haves oder Geheimtips bei Anschaffungen fürs Baby 🙂 ?
Liebe Grüße,
die Hartmanns
Vielen Dank für eure tolle Seite und die hilfreichen Tipps zum Thema Baby. Das Babybay kann ich nur empfehlen, es ist super praktisch gerade wenn man stillt. Aber auch wenn mal der Schnuller rausfällt genügt ein Griff nach nebenan. Allerdings hatten wir uns beim Kauf vor der Geburt ordentlich verschätzt und unser kleiner Riese passt schon mit 5 Monaten nicht mehr ins normale (Original) rein. Wir haben das Babybay Maxi nachgekauft, damit unser Schatz noch ein Weilchen länger bei uns schlafen kann ohne mit Kopf und Füßen anzustehen. ?
Hi Melanie, freut mich, wenn dir der Beitrag gefällt! Die Problematik kenne ich von Freundinnen auch, deswegen entscheiden sich mittlerweile viele in meinem Umfeld für das Babybay Maxi. Der Mehrpreis fällt so stark nicht ins Gewicht und genutzt werden kann es definitiv länger 😉
LG Julia